Direkt zum Inhalt

Warenkorb

  • Marie Theres Stauffer

    Archizoom/Superstudio. Figurationen des Utopischen

  • Manfredo Tafuri, Barbara L. Lapenta

    Architecture and Utopia. Design and Capitalist Development

  • Picnic Magazine

    Picnic Magazine 3

  • James Fulcher

    Kapitalismus

  • David Harvey

    Limits to Capital

  • Bob Jessop

    Kapitalismus, Regulation, Staat. Ausgewählte Schriften

  • Naomi Klein

    Die Schock-Strategie. Der Aufstieg des Katastrophen-…

  • Loretta Napoleoni

    Rogue Economics. Capitalism's New Reality

  • Urs Stäheli

    Spektakuläre Spekulation

  • AD

    AD 174. Vol. 75. Nr. 2. Samantha Hardingham. The 1970'…

  • IDEA Magazine

    IDEA 296. Books <preposition> graphic design

  • IDEA Magazine

    IDEA 293. Stanley Donwood / Vacances. DD-DDD / Dimensions…

Nach Kunst

Kunst, wie wir sie kennen, verändert sich dramatisch, aber das allgemeine und kritische Urteil bleibt hinter den Veränderungen zurück. In diesem einschneidenden Essay beschreibt David Joselit, wie sich Kunst und Architektur im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung wandeln. Unter der zunehmenden Vorherrschaft digitaler Technologien, welche die Remedialisierung und Zirkulation von Bildern vorantreiben, und der Beschleunigung der Kommunikation und des kulturellen Austauschs, betonen Künstler und Architekten verstärkt die Bedeutung von Netzwerken. Sie nutzen diese, um visuelle Daten zu sammeln und neue Formate zu generieren. Kunstwerke entstehen aus Bild-Populationen, Bauwerke aus den situativen Dynamiken des Ortes und den Bewegungsmustern künftiger Nutzer.
Anhand zahlreicher Beispiele zeitgenössischer Kunst und Architektur – Werken von Matthew Barney, Ai Weiwei, Sherrie Levine, von Architekturbüros wie OMA, Reiser + Umemoto und
Foreign Office – skizziert Joselit eine programmatische Theorie von Kunst und Architektur im Zeitalter globaler Netzwerke.


David Joselit
Nach Kunst
August, 2016, 978-3-941360-47-1