Wolfgang Hänsch. Architekt der Dresdner Moderne
Wolfgang Hänschs Lebenswerk ist beinahe lückenlos mit Sachsens Hauptstadt Dresden verbunden. Er hat das Erscheinungsbild Dresdens mit zahlreichen markanten Bauwerken geprägt. In selten deutlicher Weise spiegelt sich in seinem Schaffen aber auch das stilistische Entwicklungsgeschehen der DDR-Architektur wider. Seine Beiträge zur Baukunst der Nachkriegszeit wie zur DDR-Moderne wirkten bahnbrechend und setzten vor allem in qualitativer Hinsicht Maßstäbe. Die funktionale Typologie seiner Projekte ist von einer bemerkenswerten Vielfalt – sie reicht vom ensemblehaften Wohnungsbau über Büro-, Handels- und Kulturbauten bis zum international Aufsehen erregenden Wiederaufbau der Semperoper.
Gegenwärtig finden in Dresden heftige öffentliche Diskussionen über die Gestaltung des öffentlichen Raumes statt. Das Buch ist Referenz an Wolfgang Hänsch und ein Beitrag zu den aktuellen Dresdner Diskussionen über den Umgang mit dem Nachkriegserbe beim weiteren Umbau der Innenstadt.
„Wir mussten doch zu Ergebnissen kommen!“ Wolfgang Kil im Gespräch mit Wolfgang Hänsch
Charme und Esprit statt Monotonie. Hänsch und der Beginn des industriellen Wohnungsbaus. Tanja Scheffler
Klare Linien, abstrakte Körperlichkeit. Die Einkaufspassage Webergasse. Wolfgang Kil
Industriebau im Herzen der Stadt. Das Haus der Presse in Dresden. Gisela Raap
Keine falsche Feierlichkeit, kein hohles Pathos. Der Dresdner Kulturpalast. Susann Buttolo
Architekten im nachheroischen Zeitalter. Ein historisch-theoretisches Streiflicht. Simone Hain
Im Dienste eines herausragenden Bauwerks. Der Wiederaufbau der Semperoper. Heidrun Laudel
Einige Bemerkungen zum Umgang mit dem baulichen Bestand. Wolfgang Hänsch
Werkkatalog Wolfgang Hänsch. Gisela Raap