Mittebuch
Christiane Rösinger, David Wagner und Leonhard Lorek, Verbrecher Verlag, 2003
Es lesen drei AutorInnen ihre Texte aus dem Mittebuch. Es sind: Christiane Rösinger, David Wagner und Leonhard Lorek. Und die Herausgeber erzählen Anekdoten.
Berlin-Mitte ist ein Stadtteil, der zugleich symbolhaft für das steht, was die Konservativen wie die Sozialdemokraten für sich reklamieren: die Mitte. Doch was ist das? Und was heißt das für den Bezirk? Im "Mittebuch" finden sich Geschichten, Essays und Bilder, die zeigen, dass Mitte nicht das ist, was sich Politik und Wirtschaft erhofft haben. Und dass es das wohl auch nicht werden wird. Denn wo an mittelalterlichen (aber waaaaahnsinnig hübschen!) Kinderwagen schwer geschoben wird, wo im Eimer schwer gesoffen wird, wo das Schloss nicht finanziert werden kann und wo die Werber vor allem selbstkritisch sind, da ist kein Staat zu machen.