Direkt zum Inhalt

Warenkorb

  • David Harvey

    Limits to Capital

  • Bob Jessop

    Kapitalismus, Regulation, Staat. Ausgewählte Schriften

  • Naomi Klein

    Die Schock-Strategie. Der Aufstieg des Katastrophen-…

  • Loretta Napoleoni

    Rogue Economics. Capitalism's New Reality

  • Urs Stäheli

    Spektakuläre Spekulation

  • AD

    AD 174. Vol. 75. Nr. 2. Samantha Hardingham. The 1970'…

  • IDEA Magazine

    IDEA 296. Books <preposition> graphic design

  • IDEA Magazine

    IDEA 293. Stanley Donwood / Vacances. DD-DDD / Dimensions…

Autorenserien. Die Neuerfindung des Fernsehens

Unter dem Titel AUTORENSERIEN– Die Neuerfindung des Fernsehens werden die überarbeiteten Beiträge des internationalen ¡REMEDIATE! – Symposiums publiziert, das im Januar 2010 an der Merz Akademie in Stuttgart stattfand.
Theoretiker und Filmwissenschaftler aus Deutschland, Österreich und den USA setzten sich mit den bisher im deutschsprachigen Raum wissenschaftlich noch wenig bearbeiteten Phänomenen von Autorenserien im Fernsehen auseinander. Zudem gaben Creators, Autoren, Schauspieler und Produzenten einiger der bedeutendsten US-amerikanischen Serienepen wie Deadwood, The Wire oder OZ Aufschluss über die Arbeitsprozesse und -methoden bei Entwurf, Konzeptualisierung und Realisierung der Serien.
TV-Serien wie diese und The Sopranos, The West Wing, Breaking Bad oder Mad Men weisen neuartige Eigenschaften auf wie eine vielschichtige Langform-Narration, eine komplexe Protagonistenstruktur sowie eine substanzielle Behandlung des jeweiligen Themas bei gesellschaftlich-politischer Kontextualisierung. Die Position des Autors (bzw. des Creators als umfassender »Über-Autor«) wurde in einer in der Welt des Fernsehens bisher ungekannten Weise gestärkt. Mit Beiträgen u.a. von Diedrich Diederichsen, Tom Fontana, David Lavery, Ted Mann, Thomas Morsch, Bert Rebhandl, Karen Thorsen, Kim Akass und Janet McCabe.


Christoph Dreher (Hg.)
Autorenserien. Die Neuerfindung des Fernsehens
Merz & Solitude, 2010, 978-3-937982-29-8