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Inaesthetics 2

Textbeiträge von Simon Critchley, Georges Didi-Huberman, Alexander García Düttmann, Élisabeth de Fontenay, Catherine Malabou, Monika Rinck, Elisabeth von Samsonow, Marcus Steinweg, Sven-Olov Wallenstein, Haegue Yang
Bildbeiträge von Rosemarie Trockel, Jens Ullrich.
Alle Beiträge in englischer Sprache, einzelne Texte zusätzlich in Originalsprache (Didi-Huberman, García Düttmann, de Fontenay, Rinck, von Samsonow, Steinweg).
»Die Frage der Animalität ist keine Nebenfrage der Philosophie. Sie durchquert alle Formen der Selbstbestimmung des Menschen, insofern die Humanität des animal rationale oder zoon politikon von der ihr impliziten Animalität durchstimmt bleibt, wie immer man diese Durchstimmung beurteilen mag. Die Frage, was der Mensch sei, ist von der Frage, was das Tier ist (wenn dieser Singular – Derrida hat es in Frage gestellt – überhaupt sinnvoll ist) untrennbar. Die Geschichte des Menschen ist die Geschichte sowohl sei-ner eigenen Animalität, als auch eine der Praktiken der Distanznahme von ihr, wie auch seiner Schicksalsgemeinschaft mit den Tieren.«


Wilfried Dickhoff, Marcus Steinweg (Hg.)
Inaesthetics 2
Merve, 2011, 978-3883962931