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Lookalikes

Düsseldorf, Königsallee: Menschen, die sich Justin Timberlake, Josephine Baker und Serge Gainsbourg nennen, flanieren über das Trottoir. Sie sind Lookalikes, haben sich bei einschlägigen Agenturen registrieren lassen und sind damit beschäftigt, ihre Ähnlichkeit mit diesen Berühmtheiten produktiv zu machen. Sie lesen Bücher (über G-Strings, Pelze und Lacan), sehen sich französische Spielfilme an, haben Affären und kommunizieren vorzugsweise elektronisch.
Salvador da Bahia de Todos os Santos: Thomas Meinecke ist eine Romanfigur, die sich in den afrobrasilianischen Tempeln der Stadt auf die Spuren des Schriftstellers Hubert Fichte begibt und dort die synkretistischen Rituale des candomblé erlebt, in denen nicht nur Heilige in transatlantischen Doppelrollen agieren, sondern Götter die Körper der Gläubigen übernehmen.
Thomas Meinecke, mit allen postmodernen theoretischen Wassern gewaschener Literatur-Discjockey und Zitatraubritter, bekommt in seinem neuen Roman die Rechnung präsentiert: Der Text verschlingt seinen Autor und spuckt ihn als Romanfigur wieder aus – und mitten hinein ins verspielte und gleichzeitig todernst gemeinte Treiben der Lookalikes und ihrer Role Models.


Thomas Meinecke
Lookalikes
Suhrkamp, 2011, 978-3-518-42245-8
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