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Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment 1933 -1957

Das Black Mountain College (BMC), 1933 in North Carolina gegründet, gilt durch seinen disziplinübergreifenden und experimentellen Ausbildungsgedanken als eine der innovativsten Schulen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bildende Kunst, Ökonomie, Physik, Tanz, Architektur und Musik wurden hier gleichberechtigt gelehrt; Lehrer und Studierende lebten in einer demokratisch organisierten Community zusammen. Der erste Rektor der Schule war John Andrew Rice, neben vielen anderen gaben hier Josef Albers, John Cage, Walter Gropius und Buckminster Fuller Kurse. Am BMC wurden viele avantgardistische Konzepte entwickelt. Der bilderreiche Band erscheint zur Ausstellung Black Mountain. Er ist die erste umfangreiche Publikation zum Black Mountain College im deutschsprachigen Raum und zeichnet die Geschichte dieser legendären Schule in ihren Grundzügen nach.


Eugen Blume, Matilda Felix, Gabriele Knapstein, Catherine Nichols (Hrsg.)
Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment 1933 -1957
Spector, 2015, 978-3-95905-024-1