Rapport. Raban Ruddigkeit 1988 - 2013
Im Jahr 1988 gestaltete Raban Ruddigkeit mit »Messitsch« das erste und letzte Fanzine der DDR. Danach war er zehn Jahre als Grafiker für Zeitschriften, Verlage und Kultureinrichtungen beschäftigt. Nach weiteren zehn Jahren als Art Director in der klassischen Werbung (u.a. Scholz & Friends, Jung von Matt) eröffnete er 2009 sein eigenes Atelier in Berlin. Hier verschmelzen seitdem die besten Tugenden aus Werbung und Gestaltung – Starke Ideen und präzise Umsetzungen.
Auf 280 Seiten werden Arbeiten von den Achtziger Jahren bis heute gezeigt. Logos, Plakate, Kampagnen und Zeitschriftendesigns treffen aufeinander. Gestaltet wurde das Buch von Alexander Egger, der für seine Gestaltung bereits Preise im In- und Ausland gewonnen hat. Er hat aus »Rapport« nicht nur eine Werkschau gemacht, sondern ein Buch, das man allein wegen seines herusragenden Designs gerne durchblättert.
»Rapport« heißt Raster und Bericht. Aber stammt vor allem von dem französischen Wort »Beziehung«. Und um diese Beziehungen geht es in Raban Ruddigkeits Arbeiten. Die Verbindungen zu seinen Mitarbeitern und Kollegen, zu Kunden und Publikum. Denn Kommunikation wird nie für Medien gemacht – sondern immer für Menschen.