Transmoderne: Eine Kunstgeschichte des Kontakts
Die antikolonialen und antirassistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts gingen mit künstlerischen und theoretischen Gegenentwürfen zur Exklusivität der westlichen Moderne einher.
Mit Studien zur indischen Moderne, der Harlem Renaissance und der Abstraktion der Nachkriegszeit fokussiert dieses Buch auf Kontakte und Kooperationen als Voraussetzung eines transkulturellen Denkens und künstlerischen Handelns.
Inhaltsverzeichnis
# Einleitung : Für eine postkoloniale Kunstgeschichte des Kontakts
#Im Schatten großer Mangobäume: Kunsterziehung und transkulturelle Moderne im Kontext der indischen Unabhängigkeitsbewegung
# Transkulturelle Anfänge: Dekolonisation, Transkulturalismus und die Überwindung der »Rasse«
# Bäume des Wissens: Anthropologie, Kunst und Politik. Melville J. Herskovits und Zora Neale Hurston – Harlem um 1930
#Der Migrant als Katalysator: Winold Reiss und die Harlem Renaissance
# Begegnungen mit Masken:Gegen-Primitivismen in der Schwarzen Moderne
# Reinheit der Kunst in Zeiten der Transkulturalität: Modernistische Kunsttheorie und die Kultur der Dekolonisation
# Die globale Kunstgeschichte malen: Hale Woodruffs The Art of the Negro