Urbanografien. Stadtforschung in Kunst, Architektur und Theorie
Welchen strukturellen Veränderungen unterliegen urbane Räume heute? Alltagserleben, Planungsprozesse, Bild- und Raumproduktion sowie Aneignungsstrategien durch Kunst erzeugen die Stadt als vielfältigen Raum undführen häufig zu radikalen Veränderungen. Beobachtungen zu Interventions- und Handlungsmöglichkeiten finden ebenso ihren Platz im Buch wie z. B. die Gentrifizierung die Verwandlung eines Stadtviertels mit relativ günstigem Wohnraum zu einem für höhere Einkommensschichten.
Aus dem Inhalt: Plan und Rand, Narrativer Urbanismus, Über Wahrnehmung und Nutzung der Stadt, Potenziale begrenzter Zeitlichkeit für die Transformation der Städte, ›Make history, not memory‹, 9 m Umfang, StadtKlangRaum, Urbane(s) Fragen. Auf der Suche nach den Medien des Städtischen, Vor lauter Thema verschwindet die Stadt!, Künstlerisches Agieren mit dem öffentlichen Raum, Der Alltag der Anderen, Stadtbild, Raumbild, Leitbild. Der bebaute städtische Raum und die Bilder, die wir (uns) von ihm machen, Ein spurenlesender und spurensetzender Stadtspaziergang zu Orten der Transformation, Eine Reise durch Geschichten Shanghais chinesischer Gegenwartskünstler, Kartografische Eingriffe. Rubia Salgado vom Verein maiz (Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen, Linz) im Gespräch mit Elke Krasny, Queer/Trans: Wanderungen zwischen urbaner Metropole und ländlicher Kleinstadt
Mit Beiträgen von Irene Nierhaus, Bremen – Elke Krasny, Wien – Michael Müller, Bremen – Robert Temel, Wien – Jeanne van Heeswijjk, Rotterdam, New York – Ute Neuber, Wien – Victor Kittlausz, Bremen – Michael Zinganel, Graz – Salgado Rubia, Linz – Josch Hoenes, Bremen, Oldenburg – Frauke Ellßel, Bremen – Eberhard Syring, Bremen – Rebecca Burwitz, Bremen – Ninja Kaupa, Bremen – Klaus Schäfer, Bremen – Meike Guenther, Bremen – Käthe Protze, Bremen