No Such St
Mandla Reuter’s latest monograph, No Such St, released after his solo exhibitions at the Kunsthalle Basel (2013) and SBKM, De Vleeshal, Middelburg (2011) provides new perspectives on both exhibitions as well as into the artist’s work realized between 2009 and 2014, which primarily derives from his extensive practice with architectural, spatial, and situational issues. The starting point of both shows was a piece of land Reuter purchased some years ago in Los Angeles.
A plot from which he developed diverse works of varying formats and functions establishing connections between the almost abstract idea of a defined section on the map and structures capable of altering the appearance and physical quality of architectural spaces. Transferred into this publication, the works create a non-linear narration that—as it is regularly the case in Reuter’s practice—is situated in the spaces between the works.
NO SUCH ST ist die neueste Monografie des Künstlers Mandla Reuter und erscheint anlässlich seiner Ausstellungen in der Kunsthalle Basel (2013) und in der De Vleeshal in Middelburg (A Plot, 2011). Die Publikation weist neben Ausstellungsansichten Bilder von Einzelwerken auf und enthält Textbeiträge von Lorenzo Benedetti, Fabian Schöneich und Adrian Williams.
Zentrales Thema der Publikation (wie auch der Ausstellungen) ist ein Stück Land in Los Angeles, das sich in Reuters Besitz befindet. Eine Abbildung dieses Grundstücks war in keiner der beiden Ausstellungen zu sehen. Ähnlich einer triangulären Ortung nimmt sich Reuter von verschiedenen Seiten und auf unterschiedliche Art und Weise dem Grundstück an, ohne es direkt zur Sprache zu bringen oder darzustellen. Diese schrittweise und in einzelne Facetten aufgegliederte Herangehensart erlaubt unterschiedliche Interpretationen und stellt die Wirklichkeit und Existenz des Landes zur Diskussion. Die in der Publikation enthaltenen Abbildungen von Objekten und industriell angefertigen Materialien stellen die Realität des Landes abermals in Frage.