Raummaschine: Exploring the Manifold Spaces
Raum und Bewegung sind nicht nur zentraler Gegenstand architekturtheoretischer Erörterungen, sondern auch impulsgebend für die architektonische Entwurfspraxis. Sie dienen auch der Raummaschine – einer kinetischen Installation, die 2016 erstmals im Gropius Bau Berlin gezeigt wurde – als Ausgangspunkt für eine experimentelle Untersuchung der wechselseitigen Beziehung zwischen Körper, Raum und Architektur. 384 motorisierte Kugelketten erzeugen immer wieder neue räumliche Kompositionen, die die Besucher*innen mithilfe eines Touchpads steuern und verändern können.
Die Publikation Raummaschine – Exploring the Manifold Spaces zeichnet den Entstehungsprozess des Designprojektes nach. Beiträge aus den Disziplinen Architektur, Kunstgeschichte, Soziologie und Design betten das Projekt darüber hinaus in seinen theoretischen Kontext ein.