After Belonging: Objects, Spaces, and Territories of the Ways We Stay in Transit
«After Belonging» untersucht die Objekte, Räume und Territorien unseres sich wandelnden Zustands der Zugehörigkeit. Die globale Zirkulation von Menschen, Informationen und Waren hat das destabilisiert, was wir unter Wohnsitz verstehen und stellt räumliche Beständigkeit, Eigentum und Identität infrage: Es entsteht eine Krise des Zugehörigkeitsgefühls. Diese Zirkulation bringt eine bessere Zugänglichkeit zu immer neuen Rohstoffen und Weltregionen mit sich. Aber als Kreislauf verstanden, fördert sie gleichzeitig auch die wachsende Ungleichheit grosser Bevölkerungsgruppen, die in prekären Transitstaaten existiert. Die Publikation untersucht sowohl unsere Bindung an Orte und Gemeinschaften als auch unsere Beziehung zu den Objekten, die wir produzieren, besitzen, teilen und austauschen. Sie analysiert die mit diesen Definitionen eng verknüpften Architekturen mittels einer Auswahl an Projekten, Texten und Fallstudien. Diese Veröffentlichung ist das Ergebnis der Arbeiten und Forschungen im Vorfeld der Oslo Architektur Triennale 2016.
After Belonging examines the objects, spaces, and territories of our transforming condition of belonging. The global circulation of people, information, and goods has destabilized what we understand by residence, questioning spatial permanence, property, and identity―a crisis of belonging. Circulation brings greater accessibility to ever-new commodities and further geographies. But, simultaneously, circulation also promotes growing inequalities for large groups who are kept in precarious states of transit. The publication examines both our attachment to places and collectivities as well as our relation to the objects we produce, own, share, and exchange. It analyzes the architectures entangled in these definitions through a selection of projects, texts, and case studies. This publication is the result of the work and research leading up to Oslo Architecture Triennale 2016