Der unfassbare Klang. Notationskonzepte heute
Eine Ausstellung mit begleitendem Symposium widmete sich in der Linzer Künstlervereinigung MAERZ aktuellen Fragen der Notation: Welche Konzepte verfolgen zeitgenössische Komponisten und welche klingenden und graphischen Resultate können dabei entstehen?
Vorliegendes Lese- und Arbeitsbuch widmet sich grundsätzlich der Frage nach der Verschriftlichung von Klängen, innovativen Aufschreibesystemen in der jüngsten Geschichte der neuen Musik und Notationskonzepten, die von Komponisten wie Wolfgang Heisig oder Christoph Herndler vertreten werden, aber auch den Arbeiten von Roman Haubenstock-Ramati oder der „visuellen musik“ von Gerhard Rühm. Das Spektrum reicht dabei von graphischer Notation im engeren Sinne, für die etwa der slowakische Komponist Milan Adamcak steht, bis hin zu den konzeptuellen und installativen Ansätzen eines Peter Ablinger.
Mit Texten u. a. von Gisela Nauck, Susana Zapke, Bruno Liberda, Sebastian Kiefer und Florian Neuner.