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Michaela Melian

Straße

Strasse NÄHMASCHINE / SEHMASCHINE / ZEITMASCHINE: ARCHITEKTUREN, TOPOGRAPHIEN, LANDSCHAFTEN. Ein Roadmovie durch die Bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte.
Michaela Melián spricht zu ihren jüngsten Projekten und spielt Musik vor.
Michaela Melián hat sich in ihrer Arbeit immer wieder mit den hegemonialen Bedingungen von Subjektpositionen in spätkapitalistisch formierten Gesellschaften auseinandergesetzt und die Einschluß- und Ausschlussmechanismen, die bei der Strukturierung des Raumes wirksam sind thematisiert. In einem Raum, in dem sich unterschiedliche und ungleiche Machtbeziehungen entfalten, existiert ein klar definierter Ort nicht mehr in sich und aus sich selbst heraus. Orte sind das Ergebnis kultureller, ökonomischer, ethnischer, technologischer und medialer Konstruktionen. Gemeinschaften konstituieren sich innerhalb hierarchisch organisierter Räume, innerhalb ungleicher Machtfelder. Die dabei entstehenden Beziehungsfelder und zu Grunde liegenden Machtverhältnisse bestimmen den Ort, der Subjekten für ihre Artikulation eingeräumt wird. (Georg Schöllhammer)
Michaela Melián: "Triangel" Herausgegeben von Bettina von Dziembowski (Stiftung & Kunstverein Springhornhof), Silvia Eiblmayr (Galerie im Taxispalais) und Nicolaus Schafhausen, mit Texten von Heike Kerstin Ander, Jochen Bonz, Silvia Eiblmayr, Sabine Himmelsbach, Didi Neidhart, Dirk Snauwaert, Frank Wagner und einem Vorwort von Nicolaus Schafhausen. LUKAS & STERNBERG, New York/Berlin