Gemeingut Stadt. Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #4
Heftpräsentation und Diskussion mit dem Herausgeber Mathias Heyden und der Architektin Dagmar Pelger
Der in Athen forschende, lehrende und aktivistisch engagierte Architekt Stavros Stavrides gehört zu den wenigen Expert*innen, die sich mit den räumlichen Gütern auseinandersetzen, die weder öffentlich noch privat sein und allen und keinen gehören sollten. Sein im Berliner Heft #4 erschienener Text ist eine präzise Einkreisung städtischen Gemeinschaffens – das die bestehenden städtischen Gemeingüter nicht nur verteidigt, sondern ebenso neue hervorbringt, sie entwickelt und pflegt – und macht eine radikale, an die gesellschaftlichen Wurzeln reichende und gleichsam imaginative Gestaltung der Gesellschaft fassbar. Die Veranstaltung führt in Stavrides Thesen über das Gemeingut Stadt ein und erörtert die Potentialität der Bottom-up-Stadtentwicklung für die Gestaltung Berlins als Gemeingut.
Stavros Stavrides, Mathias Heyden
Gemeingut Stadt. Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #4
Produziert anlässlich des Projektes Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du? Beiträge zum Berliner Wahlherbst 2016, nGbK, Berlin
2017, 978-3-946674-03-0
www.berlinerhefte.de
www.ngbk.de
www.bookspeopleplaces.com