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Am blinden Ufer

Dietmar Dath, Verbrecher Verlag, 2000, 26 DM

"Am blinden Ufer" ist ein Science Fiction-Roman über Meeresbiologie, Liebe, Topologie, Nutztierhaltung und Militarismus. Das Personal: Heldinnen und Feiglinge, Tote und Verletzte, Gelehrte und Verliebte, Menschen um die Dreißig und alte Haudegen. Das Buch greift auf die "speculative fiction" der 70er Jahre des 20. Jhs. (Ellison, Delany, Moorcock) ebenso zurück wie auf Bilder und Chiffren des Horror-Stammvaters H.P. Lovecraft, die mathematischen Axiome der Geometrodynamik ergänzen die weniger exakten Ungleichungen der Sehnsucht, ein Ehebruch findet statt, das Meer ist eine konkrete Abstraktion und erschlägt am Ende ein paar sinnliche Gewißheiten, ohne die moderne Menschen angeblich nicht leben können. Dietmar Dath, geboren im Jahr der NASA-Mission Apollo 13, seit 1989 Veröffentlichungen in Zeitschriften (Titanic, Spex, Konkret, heaven sent, mediamatic, Texte zur Kunst, Kölner Stadtrevue etc.) mit "Science und Non-Science, Fiction und Non-Fiction" (Diedrich Diederichsen), Übersetzungen (u.a. Joe Lansdale, Kodwo Eshun), Anthologiebeiträge, 2 Romane: "Cordula killt Dich!" (Berlin 1995: Verbrecher), "Die Ehre des Rudels" (Berlin 1996: Maas) und schreibt und schreibt und schreibt.