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Lasst uns doch mal über (die Revolution) das Internet reden

Buchvorstellung mit Mercedes Bunz und Gästen

Lasst uns doch mal über die Revolution das Internet reden
Die digitale Revolution, so die These von Mercedes Bunz, könnte ebenso dramatische Folgen haben wie die industrielle im 19. Jahrhundert. Leider sehen wir meistens nur ihre negativen Auswirkungen. In ihrem Buch "Die stille Revolution: Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen" (Suhrkamp) geht sie diesem Unken auf den Grund. Sie findet dabei auch ein noch ein viel zu wenig beachtetes, politisches Potential.
Die Buchvorstellung bietet Anlass, die Digitalisierung gemeinsam weiter zu erforschen und der Frage nachzugehen: Wenn die Industrialisierung den Gesellschaften erlaubt hat, sich neu und anders zu denken, welches Potential schlummert dann in der Digitalisierung? Und warum haben wir so eine schwierige Beziehung zum Internet.
Das Gespräch wird mit teils vordigitaler Musik aufgelegt von Jan Joswig abgerundet.
Mercedes Bunz lebt in London und Lüneburg, wo sie Leiterin des Hybrid Publishing Lab der Leuphana Universität ist. Zuvor war sie als Technologiereporterin des Guardian sowie Chefredakteurin von Tagesspiegel.de, Zitty und de:bug tätig.